Jiaozi, falls Sie noch nie davon gehört haben, ist eine traditionelle Nahrung Chinas, oberdrein im Nordchina. Es ähnelt italinischer Tortellini aber auch durchaus anders. Die Teigblätter ist in der Regel aus normalem Weizenmehl und Wasser, regionalerweise auch mit Eigelb und Milch oder Salz zusätzlich. Als Füllung kann prinzipiell alles nehmen, Hackfleisch vom Schwein, Lamm oder Rind, Gemüse aller Art und Pilze. Vom Geschmack her ist Jiaozi im Norden ordentlich zusätzlich während im Süden ehrer leicht süßlich ist.
Was in diesem Artikel zu erwähnen ist, ist das besondere Kochverfahren von Jiaozi. Es wird gedämpt oder mit Wasser gekocht. Beim Dämpfen sollte man den Teig mit warmem Wasser kneten und ansonsten eher mit kaltem Wasser hingegen. Das andere Verfahren benötigt in der Regel Jiaozi der letzen Art.
Vorerst macht man eine Mischung aus Mehl und Stärkermehl in 1:1 Verhältnis mit Wasser. Die Konsistenz erreicht ihre Perfektheit wenn die Flüssigkeit gerade noch Flssigkeit ist. Statt Wasser oder eines Dampftopf wird hier eine Pfanne eingesetzt. Öl in die Pfanne geben und bevor es heißt wird stellt man die Jiaozi in Blumeforme in die Pfanne, wobei es zu beachten ist, dass zwischen einzelnem Jiaozi genügende Räume gelassen werden sollten. Heißes Wasser wird unmittelbar danach in die Pfanne gegossen. Jiaozi wird mit mitteler Feuerstärke zugedeckt gekocht. Wenn das Wasser in der Pfanne alles ist, was zusammen mit der schön bräunlich Farbe bestätigt, dass es schon gar ist. Jetzt kommt der ausschlaggebende Moment. Man gibt die Mehlmischung langsam in die Pfanne und abwartet bis sie bräunlich wird. Die folgende Technik ist auch sehr wichtig, weil die entscheidet, ob die Schneeflocke durchsteht oder nicht. Sorgfältig legt man einen Teller mit der inneren Seite zu der Pfanne rein und dreht die Pfanne 180 Grad mit der rechten Hand! Jetzt ist es geschafft!
Die Besonderheit diser Art Jiaozi ist die Knusprigkeit sowie die appetiterrendede bräunliche Farme und die Gestahlt von Schneeflocke. Also, guten Appetit!
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