Bei dieser Technik werden im Grunde in verschiedener Form geschnittene Baumwolle-, Leinen- und Seidestücke auf einen Grundstoff geklebt, um eine gewünschte Form zu gestalten, und dann diese neue Gestaltung als Material für weiteres Sticken verwendet.
Beijing Buhua-Technik ist eine spezifische volkstümliche Technik in Bejing, die ein wichtiger Bestandteil der Bejing-Stickerei ist und kann bis auf die “Duiling (堆绫)” und “Tiejuan (贴绢)”der Tang-Dynastie zurückzublicken. Diese beiden Arten von Technik sind Basis der Beijing-Stickerei. Die Produkte dieser Art von Stickerei waren sehr wertvoll und wurden am häufigsten bei Bekleidugngstücken der kaiserlichen und adligen Familien verwendet sowie bei Dekorationsartikeln des in der Tang-Dynastie populär gewordenen Buddhismus. Bis zu Ming- und Qing-Dynastie erreichte diese Kunst ihren Höhepunkt und breitete sich von Buddhismus-Zeremonien bis zu normalen Familien aus. Der Aufschwung dieser Kunst lag auch teilweise daran, dass sich die meisten adligen Frauen sogar die aus der kaiserlichen Familien auch gern dieser Art von Stickerei widmeten, um einerseits ihre Freizeit zu verbringen aber auch andererseits ihren Wert als eine “perfekte” Frau nach Kriterium derzeit zu beweisen.
Während Buhua-Stickerei eher eine Dekoration für die Wohlhabenden gedacht war und selten auf den Markt gebracht wurde, hat diese auch ihre wirtschaftliche Entwicklung angefangen, besonders nach der Xinhai Revolution. Unter derzeitiger sozialischer Schwankung konfrontierte diese Kunstform beinah ihr Ende. Nach der Gründung des neuen Chinas wurde Buhua wieder lebendig und fing an sich neu zu entwickeln. Die Technik der Buhua ähnelt der chinesischen Malerei “Baimiao (白描)”.
Nachfolger dieser Kunst sind nicht unzählbar. Nach der Vermarktung der Buhua-Stickerei gab es den ersten Nachfolger Bai Youyi und Zhanggui (geboren Ende des 19. Jahrhundert). Zu der zweiten Generation, auch den Gründern der Beijing Buhua-Stickerei, gehören Cuijie, Zhangzhongshi ect.
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