Die Gräber der Ming Dynastie, oder Ming Shisan Ling, befinden sich außerhalb von Peking. Man findet auch die Gräber und Mausoleen des Kaisers Yongle dort. Derzeit sind die Gräber als Teil der Kaiserlichen Gräber der Ming und Qing Dynastien als UNESCO-Weltkulturerbe gelistet. Der Kaiser, der die Verboten Stadt errichten lies, wählte den Ort für die Ming-Gräber und Mausoleen gemäß der Kunst des Feng Shui aus. Während der Ming Ära war dieses abgelegene Dorf nördlich von Peking Besuchern vorenthalten und wurde streng bewacht. Das Gelände galt als so heilig, dass nicht einmal der Kaiser selbst dort auf einem Pferd reiten durfte.
Drei Gräber sind heute für die Öffentlichkeit zugänglich; nur eines davon, das Dingling, wurde ausgehoben, wobei einige Artefakte leider stark beschädigt wurden. Die Atmosphäre in den beiden anderen Gräbern ist authentischer.
Das Highlight bei diesem Erlebnis ist wahrscheinlich der Seelenweg – der lange Weg zu den Mausuleen
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