Die chinesischen Gärten sind eine besondere Ansicht der traditionellen chinesischen Kultur und Kunst. Es sind keine Grünflächen mit begleitenden Gebäuden, sondern ein harmonisches Gebiet der künstlich gemischten Landschaft mit natürlichen Szenerien, Gebäuden, Gemälden, Kalligrafien und der Gartenbaukunst. Die ganze Zusammensetzung wird von Mauern umgegeben, die den Besitz als ein Sonderort für den privaten Genuss des Besitzers abstecken. Der zu frühen Zeiten erschienene, chinesische Garten trat während der Shang-Dynastie in der Zeit von 1600 vor Christus bis 1046 vor Christus auf. Damals waren sie sehr einfach, haben nur aus einer erhobenen Plattform mit umgebenden Pflanzen bestanden. Nach seiner Entwicklung über einige Dynastien, war der chinesische Garten während der Qing-Dynastie, in den Jahren von 1636 bis 1911, als eine allumfassende Schule für sich selbst herangereift. Das Gebäude und der Schmuck des Gartens wurden bewusst auf ihren jeweiligen Symbolen und Bedeutungen basierend gestaltet und arrangiert. Man kann glückverheißende Stücke überall finden. Kiefer wird beispielweise immer als Symbol für Langlebigkeit, Zähigkeit und Würde angewandt.
Haupsächlich werden chinesische Gärten in zwei Kategorien eingeteilt, nämlich in den kaiserlichen Garten und den privaten Garten. Bezüglich der geografischen Lage gibt es einen nördlichen Garten, nämlich genau den kaiserlichen Garten und einen südlichen Garten, den privaten Garten. Die kaiserlichen Gärten liegen normalerweise in Nordchina. Die Gärten in Beijing sind Repräsentanten davon, die Würde und Pracht widerspiegeln.
Die privaten Gärten kann man meistens in Südchina finden, insbesondere in den Städten südlich von dem Fluss Jangtse, also in den Städten Suzhou, Wuxi, Nanjing und Hangzhou. Die privaten Gärten waren als ein Rückzugsort für die antiken Gelehrten bestimmt und auch zu diesem Zweck erstellt worden, damit der Besitzer aus dem Chaos der Stadt fliehen konnte und sich privat erholen konnte.
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