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China in Tüten
  发表日期:2021年3月9日  共浏览179 次       【编辑录入:中华旅游网
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Am Ende hat sich aus vielen Einkaufstüten rasch ein Extrakoffer gefüllt

Wer glaubt, dass es im Zeitalter der Globalisierung überall das Gleiche zu kaufen gibt, darf sich in Peking überraschen lassen: Neben der internationalen Warenwelt ist traditionell und modern Chinesisches in Hülle und Fülle zu haben.

Pekings reiche Kunsthandwerkstradition wirkt fort. Hinzu kommt ein günstiges Preisniveau, wobei Sie ordentlich feilschen können. Selbst Einkaufsmuffel mussten schon mit einem Koffer mehr zurückreisen.

Die für Ausländer ergiebigsten Einkaufsgegenden sind die Wangfujing mit ihrem bunten Branchenmix, die Antiquitätengasse Liulichang sowie Jianguomenwai mit Kaufhäusern und einem Textilmarkt. Haupteinkaufsstraßen für Einheimische sind neben der Wangfujing auch Dongdan und Xidan. Hochwertig, aber auch teuer ist das Warenangebot der Hotelläden.

Antiquitäten & Kunst

Altertümer von vor 1795 dürfen ebenso wenig ausgeführt werden wie neue Kunst, sofern sie als nationales Kulturerbe gilt. Exportfähige Stücke tragen ein rotes Siegel und bedürfen einer schriftlichen Exportgenehmigung. Wer im staatlichen oder lizenzierten privaten Antiquitätenhandel kauft, erhält beides meist automatisch. Beim Erwerb von anderer Seite ist nie sicher, ob eine nachträgliche Exportgenehmigung erreicht werden kann. Alle, die gern feilschen und entweder Kenner sind oder das Risiko, übers Ohr gehauen zu werden, nicht scheuen, finden jedoch bei den privaten Antiquitätenhändlern, vor allem aber auf den Antik- und Flohmärkten ein reiches Betätigungsfeld. Achtung: Der Markt ist mit Fälschungen überschwemmt. Sind Sie kein ausgesprochener Kunstkenner, verlangen Sie am besten von vornherein Repliken. Oder wenden Sie sich dem aktuellen Kunstschaffen zu! Nirgends in China ist die Kunstszene lebendiger als in der Hauptstadt.

Antik- und Flohmärkte

Die Beijing Curio City, ein kaufhausartiger Komplex mit riesigem Lichthof, ist zwar ungünstig gelegen, doch für Interessenten, die auf echt Antikes Wert legen und dies auch beurteilen können, die erste Adresse in der Stadt.

Lassen Sie sich nicht vom Erdgeschoss abschrecken, in dem Schmuck und neues Kunsthandwerk verkauft werden: Auf den drei Obergeschossen finden sich über hundert private Antiquitätenlädchen, seriös und keineswegs billig. Fast überall können Sie mit dem Inhaber persönlich verhandeln. Abgesehen von ein paar Spezialisten für Teppiche oder Steine verkaufen alle alles. Dongsanhuan Nanlu | 400 m südlich der Panjiayuan-Lu-Kreuzung

Der Panjiayuan-Markt ist ein Dorado für Flohmarktfans. Es gibt rund 3000 Stände (inklusive Läden in festen Bauten), die neben echt Antikem und Antiquarischem jede Menge Fälschungen und Repliken führen, dazu neues Porzellan und typischen Flohmarkttrödel. Bringen Sie genügend Stehvermögen mit, so besuchen Sie auch die Beijing Curio City und den Zhaojia-Möbelmarkt, die ganz in der Nähe liegen. Panjiayuan Lu, Ecke Dongsanhuan Nanlu

Liulichang

Die Kunst- und Antiquitätengasse schlechthin, und das seit Kaisers Zeiten. In den im alten Stil errichteten Bauten finden sich vor allem renommierte, teure Läden für Gemälde, Kalligrafie, Jade, Porzellan, Cloisonné, Schnitzereien und anderes. Hinzu kommen Lädchen und Stände von Privathändlern.

Jigu Ge führt die größte Auswahl an Repliken von Kunst früherer chinesischer Dynastien. | Liulichang-Ost 136 (an der Hauptstraße)

Rongbao Zhai, eine alte Kunsthandlung, zeigt Tuschbilder im klassischen Stil, aber auch Ölgemälde. Eine Spezialität sind Farbholzschnitte, die das Geschäft in einem aufwendigen Verfahren selbst herstellt. Teuer. | Liulichang-West 19-49 | U-Bahn 2: Hepingmen

Peace Art

Ein sehr edler Laden für chinesische Kunst und klassische Möbel. Verkauft wird nur das Beste - zu entsprechenden Preisen. Allein die Besichtigung ist ein Genuss, den man im zugehörigen Restaurant und Teehaus noch abrunden kann. | Guanghua Lu 17 | Südseite des Ritan-Parks, westlich vom Südtor

798 Space

Zentrale Avantgarde-Galerie des aufregenden Dashanzi Art District mit weiteren Galerien in umgenutzten Fabrikhallen unweit der Flughafenstraße. | Jiuxianqiao Lu 4 | Zufahrt aus Richtung Stadt rechter Hand zwischen den zwei Fußgängerbrücken, ganz auf das Gelände fahren - sehr weitläufig! | Tel. 64384862

Wan Fung Art Gallery

Interessante Privatgalerie für aktuelle, marktgängige Kunst, untergebracht in den Seitenhallen des kaiserlichen Archivs. | Nan Chizi Dajie 136 | auf dem Gelände des Kaiserlichen Archivs | U-Bahn 1: Tian'anmendong; Filiale: West-Liulichang 53 | U-Bahn 2: Hepingmen

Porzellan

Die Antiquitätenläden führen manch schönes Stück vom Ende der Kaiserzeit. Wunderschönes neues Seladon im Song-Stil, teils auch in modernen Formen, führt Longquan Celadon (Ost-Liulichang 28) . Porzellan aus Jingdezhen (Chinas Meißen) finden Sie in der Jingdezhen Porcelain Town (Wangfujing 277) .

Pekinger Möbelmärkte

Erste Adresse mit reicher Auswahl an antiquarisch-traditionellem Mobiliar ist der kaufhausartige Zhaojia-Markt (Dongsanhuan Nanlu, nördlich der Panjiayuan-Kreuzung) . Eine ganze Straße voll Möbel, antik und nachgemacht, gibt es am Stadtrand: Gaobeidian Gujiaju Cun (Taxi ab U-Bahn 1: Sihui Dong) . Man fertigt auch nach Auftrag.

Pekinger Teeläden

Große Auswahl aus allen Anbaugebieten Chinas. Verkostung bieten die Ten-Fu-Filialen, z.B. Ost-Liulichang 65 oder im Kellergeschoss des Sun Dong An Plaza (Wangfujing/Jinyu Hutong) .

Theaterbedarf

„Bedarf“ haben Sie vielleicht nicht an einer roten Trommel, einem Opernkostüm oder allerlei Requisiten vom Schwert bis zur Fahne, aber manches aus den Läden dieser Gasse gibt ein dekoratives, originelles China-Souvenir. Xi Caoshi Jie

Freundschaftsladen

Einst das Kaufhaus für Ausländer schlechthin, heute wegen überhöhter Preise gemieden. Trotzdem gibt es Gründe zu kommen, vor allem, wenn man's eilig hat: Es gibt keinerlei Ramsch, die Auswahl ist groß, und unter einem Dach vereint sich nahezu alles, was Ausländer in China gern kaufen: Kunsthandwerk, chinesische Arznei, einheimische Schnäpse, Stoffe, Chinateppiche, englische Chinaliteratur und vieles mehr. | Jianguomenwai Dajie 17 | U-Bahn 1 und 2: Jianguomen

Hongqiao-Markt

Dörrobst, Frischfisch, Medikamente, Schuhe, Seide, Kaschmir, Schmuck, Taschenlampen, Kunsthandwerk, Computerteile und ein Stockwerk voller Perlen: In dem kuriosen Sortiment kauft man auf fünf Etagen fast zu Großhandelspreisen. | Nördlich gegenüber vom Osttor des Himmelsaltar-Parks

Oriental Plaza

Das größte innerstädtische Einkaufszentrum: Wenn Sie auf der einen Shoppingetage bis ans Ende und auf der anderen wieder zurück laufen, haben Sie über einen Kilometer zurückgelegt. Es gibt alles aus der internationalen Warenwelt vom Sportschuh bis zum Heimkino, aber wenig, was als Mitbringsel in Frage käme. | Dong Chang'an Jie

Sun Dong An Plaza

Einzelhändler auf sieben Etagen: Frisch renoviert, ist der größte Einkaufstempel der Fußgängerzone schicker denn je. Schön ist das traditionelle Lebensmittelangebot im Keller. Dort findet sich auch chinesische und internationale Gastronomie. | Ecke Jinyu Hutong | U-Bahn 1: Wangfujing

Xiushui-Markt

Was einst als Budensammlung begann, ist heute eine Art Kaufhaus - freilich noch mit lauter kleinen Ständen darin. Das Sortiment reicht von Kleidung über Schuhe, Taschen und Kunsthandwerk bis zu Perlen und Schmuck. Feilschen ist Pflicht, denn die oft unangenehm aggressiven Händler verlangen gern Phantasiepreise. Im Keller hauchen Reparaturhandwerker defekten Kameras, Uhren und Mobiltelefonen neues Leben ein. | Jianguomenwai Dajie | Ecke Dongdaqiao Lu | U-Bahn 1: Yong'anli

Yashow-Markt

Der „Yaxiu Fuzhuang Shichang“, zu deutsch: Yaxiu-Kleidermarkt, ähnelt sehr dem bekannteren Xiushui-Markt, ist etwas kleiner, aber viel angenehmer, da die Händler freundlicher sind. Riesige Auswahl an Koffern, Taschen und Gürteln, ferner Sofakissen und Sportartikel, auf der 4. Etage auch viel Kunsthandwerk sowie Fußmassage und Pediküre. | Gongrentiyuchang Beilu 58 | an der Fußgängerbrücke

Gelehrten- & Künstlerbedarf

Jedes bessere Kaufhaus, jedes Schreibwarengeschäft und viele Kunstgewerbeläden verkaufen Dinge der klassischen Gelehrtenkultur, die von Kugelschreiber und Computer noch nicht verdrängt wurden. Pinsel von dünn bis dick, Tusche in Form schwarzer Blöcke, die auf Reibsteinen mit Wasser angerieben wird, ein saugfähiges Papier (xuanzhi) sowie als Zubehör Pinselständer (zum Ablegen bei Gebrauch), Pinseldosen (zur Aufbewahrung) und Wasserkännchen.

Ebenso wichtig wie diese Utensilien sind die Siegelstempel, deren Abdruck (vorwiegend der Name des Besitzers) in Ostasien das gleiche dokumentarische Gewicht hat wie eine persönliche Unterschrift. Der Wert des Stempels hängt in erster Linie vom Stein ab. Das Eingravieren der Zeichen - meist in archaischer Siegelschrift - ist dagegen billig. Vielerorts kann man sich als Ausländer einen chinesischen Namen geben und als Andenken seinen persönlichen Stempel anfertigen lassen. Dazu gehört dann noch ein Porzellandöschen mit roter Stempelfarbe.

In der Antiquitätenstraße Liulichang gibt es mehrere Läden für Gelehrtenbedarf. Die edelsten Stücke führt Rongbao Zhai zu teils astronomischen Preisen.

Kunsthandwerk aus Peking

Die Auswahl ist groß und die Fülle der Formen, Farben und Materialien erstaunlich. Neben Nippes ist auch schöner Schmuck zu entdecken, z. B. Armreifen aus Cloisonné, sowie hübsch gestaltete Gebrauchsgegenstände. Gute Adressen sind das Erdgeschoss der Beijing Curio City und der Panjiayuan-Markt . Schöne Lackwaren führt Shendongtang Baihuo (Wangfujing 223) .

Pekinger Teppiche

Seit dem 19. Jh. werden in Peking Teppiche geknüpft. Führend ist die Teppichfabrik Nr. 1 mit ihrem Hui An Carpet Shopping Center (Anding Lu, nördlich der 3. Ringstraße) . Ebenfalls lohnend: der Freundschaftsladen.

Kleidung & Stoffe

Attraktive Angebote gibt es zuhauf. Am besten ist der Yashow-Markt, vor allem, wenn man billig einzukaufen wünscht - aber Achtung: kräftiges Feilschen nicht vergessen! Hier kann man auch Stoffe kaufen und sie sich schneidern lassen. Ein ähnliches Sortiment findet sich im Xiushui-Markt. Achten Sie bei Billigware unbedingt auf Fertigungsfehler wie schiefe Nähte. Lassen Sie schneidern, räumen Sie für die Arbeit mindestens zwei Tage und zwei Anproben ein.

Soll es etwas Besseres und Originelleres sein, achten Sie auf die Ware chinesischer Designer, z.B. in der Youyi Shopping City, dem zum Lufthansa Center gehörenden Kaufhaus. Die hat dann freilich auch ihren Preis. Am anderen Ende der Zeitskala steht Ruifuxiang (Dashalan 5) , der im 19. Jh. gegründete traditionsreichste Seidenladen der Stadt, der aber auch Woll-, Baumwoll- und Pelzwaren führt. Oder wollen Sie richtig viel Geld ausgeben? Dann ist das Peninsula Hotel

Ihr Ziel, ein Kaleidoskop des Luxus: Armani, Chanel, Dior, Lanvin, Prada, Ungaro …

Musikgeschäfte

Tonbandkassetten und CDs mit alter und neuer chinesischer sowie westlicher Musik findet man in großer Auswahl in der 4. Etage des Foreign Languages Bookstore (Wangfujing 235). Musikinstrumente sind billig. Schauen Sie in der Wangfujing bei Shengdongtang Baihuo (Hausnr. 223) ins 1. Obergeschoss. .

Jade

In China genießt sie seit je höchste Wertschätzung. Schon die Insignien der Shang-Könige vor über 3000 Jahren wurden daraus gefertigt. Konfuzius sah in der Jade seine moralische Weltsicht verkörpert. „Glatt und glänzend, gleicht sie der Güte; hart und dicht, gleicht sie der Verstandeskraft; klar geschnitten, doch nicht schneidend, gleicht sie der Gerechtigkeit; von klarem Klang, gleicht sie der Musik; ihre Makel nicht verbergend, gleicht sie der Wahrhaftigkeit; von schönem Äußeren, gleicht sie der Vertrauenswürdigkeit“, soll er befunden haben.

Mineralogisch gesehen handelt es sich meist um Nephrit. Für Schmuck wird auch das härtere und kostbarere Jadeit verwendet. Grün bis Weiß sind die Grundfarben, zuweilen aber machen gerade die Verfärbungen den Reiz eines Stückes aus.

Heute wird Jade in großen Manufakturen geschliffen, z.B. in der Beijing Jadeware Factory, deren Fabrikladen eine große Auswahl führt: Mo-Fr 8.30-17 Uhr | Guangming Lu 13 (im Hinterhaus: von Osten kommend letzte Nebenstraße vor der Eisenbahnbrücke hineingehen, dann rechts) . Jade aus neuerer Produktion ist auch in den meisten Kunsthandwerksläden erhältlich.

Quelle: sueddeutsche.de


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