Die Kunstzone 798 in Peking ist mittlerweile ein Fixpunkt im Pekinger Kulturleben.
Geschichte und Moderne, Industrie und Kunst - diese Gegensätze sind hier perfekt miteinander vereint. Die Pekinger Kunstzone 798 (chinesisch: 798艺术区) oder auch "Dashanzi Art District" in Dashanzi (chinesisch: 大山子) im Bezirk Chaoyang (chinesisch: 朝阳区) von Peking (chion. 北京) kombiniert verschiedene Elemente von Kunst und Kultur in ausgefallenem Ambiente.
Je nachdem, aus welcher Richtung man sich dem Gelände nähert, wird man von Mauern aus rotem Backstein, Fabriken und oberirdischen Rohrleitungen empfangen. Doch was früher ein Industriegelände war, entpuppt sich schon bald als das, was es heute ist: die größte und berühmteste Kunstzone für zeitgenössische chinesische Kunst in Peking.
Kunstgalerien, Ausstellungshallen, Studios, Mode-Boutiquen, Restaurants, Cafes und vieles mehr - aus alten Fabriken und Hallen sind extravagante Gebäude mit stylischer Innenarchitektur und individuellen Ausstellungswerken entstanden. Ebenso vielfältig wie die das, was hier zu sehen ist, sind die Besucher. Neben Künstlern, Kunstfans und Interessierten aller Bereiche aus China gibt es mittlerweile auch sehr viele ausländische Touristen.
Die Schornsteine sind immer noch da, ebenso wie die Werk-, Lager- und Versammlungshallen, verbunden mit Röhren, auch über der Erde. An den Mauern sieht man noch die Slogans aus den 60er Jahren. Die früheren Fabriken sind jetzt Gallerien, und dazwischen gibt es viele Cafés und Restaurants. Die Kunstzone 798 ist mittlerweile ein Fixpunkt im Pekinger Kulturleben.
(Quelle:china-reiseziele.de)
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